Den Boden füttern…

…heisst, die Bodenfruchtbarkeit fördern.

Infolge der schwierigen Witterungsverhältnisse im Frühjahr keimten die Sojasamen leider nur teilweise, sodass sie in der Folge vom Unkraut regelrecht überwuchert wurden. Deshalb musste die Kultur frühzeitig umgebrochen werden.
Deshalb ergab sich dafür die Möglichkeit, eine Gründüngung anzubauen, eine Mischung vieler verschiedener Pflanzen, wie Sonnenblumen, Mais, Sandhafer und Ölrettich. Durch ihre Wuzeln nehmen sie die vorhandenen Nährstoffe auf und verbessern die Bodenstruktur.

Die oberirdische Pflanzenmasse wird nun gemulcht und oberflächlich in den Boden eingearbeitet. Das ist Futter für die unzähligen Bodenlebewesen, die die Pflanzenrückstände verarbeiten und damit zum Humusaufbau und zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit beitragen. So werden optimale Bedingungen geschaffen für den Weizen, der dann im Oktober gesät wird.