Carpe diem…

… oder nutze das schöne Wetter 🙂

Trotz einiger Regenschauer konnte es in den letzten Tagen dank Sonnenschein und Bise endlich genügend abtrocknen, sodass die Saat des Sommerleins in Angriff genommen werden kann. Morgen soll es wieder regnen, da muss man halt auch am Ostermontag ran…

Nachdem das Feld letzte Woche schon vorbereitet worden ist, mache ich mit der Federzinkenegge nochmals eine flache Bearbeitung, um frisch gekeimtes Unkraut zu vernichten und eine feine Oberfläche zu erreichen.

Nach einer kurzen Abtrocknungsphase säe ich rund 60 kg Öllein-Saatgut pro Hektare. Die feinen Samen werden ca. 1-2 cm tief eingebettet.

Anschliessend drücke ich mit der Walze alles schön gleichmässig an. Das sorgt dafür, dass das Saatgut guten Kontakt zur Erde und damit zu Wasser und Nährstoffen hat. Ausserdem hinterlässt die Walze eine feine und ebene Oberfläche, was später die mechanische Unkrautbekämpfung erleichtert.

Jetzt kann der Regen kommen und die Saat aufgehen.