Beim abendlichen Eintreiben unserer Junghennen musste ich eine hÀssliche Entdeckung machen:
Auf der Weide, im Auslauf und auch im Wintergarten lagen fast 20 tote Hennen. Doch es kam noch schlimmer; beim Betreten des Stalls lagen etwa 60 Tiere tot ganz dich zusammen!
Sie waren offensichtlich in Panik in eine Ecke gerannt, aufeinander geklettert und elendiglich erstickt. đ§
Ein herber Verlust, aber vor allem ein schmerzliches Erlebnis, das nicht nur die verbleibenden Junghennen verstört hat, sondern auch uns als Tierhalter betroffen macht und im Herzen trifft.
Zuerst hatten wir Raubvögel oder KrÀhen als TÀter im Verdacht. Nach einem zweiten Vorfall ein paar Tage spÀter, der nochmals rund 20 Opfer forderte, konnte aber der wahre Verursacher des Massakers eruiert werden: Videoaufnahmen zeigen, wie ein Fuchs mitten am Tag ins Gehege spaziert und sogar bis in den Stall vordringt und eine Spur des Schreckens hinterlÀsst.
Als Sofortmassnahme wurde die mutmassliche Schwachstelle, wo der ĂbeltĂ€ter vermutlich ins Gehege gelangen konnte, verstĂ€rkt und zusĂ€tzlich mit einem Elektrozaun ergĂ€nzt.
Weitere Massnahmen werden diese Woche noch besprochen und danach umgesetzt.
Denn wir tun weiterhin alles dafĂŒr, unsere HĂŒhner zu schĂŒtzen und sie und uns vor solchen bösen Ăberraschungen zu bewahren.