In den letzten 7 Jahren waren wir als Partnerbetrieb am internationalen Projekt „Bodenfruchtbarkeitsfonds“ der Bio-Stiftung Schweiz beteiligt.
An diversen Veranstaltungen und Workshops wurde das Thema „Bodenfruchtbarkeit“ vertieft, indem Methoden erörtert, Erfahrungen ausgetauscht, neue Ansätze diskutiert und konkretisiert oder wieder verworfen worden sind.
Unter der fachkundigen Begleitung von Dr. Ulrich Hampel sind auf den einzelnen Höfen konkrete Massnahmen definiert, umgesetzt und in ihrer Wirkung geprüft worden.
Bei uns war dies in erster Linie der Verzicht auf den Pflug in Verbindung mit flacher Bodenbearbeitung, dem möglichst konsequenten Einsatz von vielseitigen Gründüngungen und der fallweisen Lockerung der Unterkrume mit einem neu angeschafften Gerät.
Inzwischen zeigen sich auch erste Erfolge:
Die Krümelstruktur und somit die Bearbeitbarkeit des Bodens hat sich verbessert, das Wasseraufnahmevermögen – gerade auch nach Starkregen – ist eindeutig grösser geworden und der Humusgehalt ist auf allen Parzellen gestiegen.
Die Bemühungen haben sich also auf jeden Fall gelohnt und wir werden den eingeschlagene Weg auf jeden Fall auch nach Abschluss des Projektes weitergehen.
Hier der Abschlussbericht in kompakter Form:

